FilProtect® PET selbstklebende Oberflächenschutzfolien sind geeignet für den Schutz von empfindlichen Oberflächen gegen mechanische Beschädigungen und Verunreinigungen während des Transportes, der Verarbeitung, Lagerung und Montage.
Lieferbar ab Lager in verschiedenen Haftkräften (von wieder ablösbar bis permanent haftend), unterschiedlichen Breiten und Rollenlängen als Rollenware. Darüber hinaus fertigen wir individuelle Zuschnitte nach Ihren detaillierten Vorgaben oder technischen Zeichnungen.
Einige Beispiele für Anwendungen PET-Schutzfolien selbstklebend:
- Glas
- Kunststoff
- lackierte Oberflächen
- Aluminium
- PVC-Profile und Leisten
- Control Panels
- Lacke (PVDF-,Polyester-,Acryl-Lacke)
- Maschineninstrumente
- Monitore
- nautische Instrumente
- TFT- bzw. Touchscreen-Displays
- optische Systeme
- Kunststoffe (z.B. PMMA)
- beschichtete Oberflächen
Beschreibung:
- Polyesterfolie PET mit UV-Licht-Beständigkeit und langfristiger Alterungsbeständigkeit.
- Die Folien sind beständig gegen die meisten aliphatischen Lösungsmittel, schwache Säuren(PH4), Salze und Alkalien. Sowie mineralische Öle, Fette und Kraftstoffe. Kurze Einwirkzeiten von Ketonen und Estern ergeben keine Veränderung.
- Temperaturbeständig von -40°C bis +200°C / keine sichtbare Veränderung
Lagerung:
Die PET Folienrollen können unter normalen Raumbedingungen bis zu 24 Monate (verpackt,20°C) gelagert werden. Sie sind vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen.
Verarbeitungshinweise:
- Die zu schützenden Oberflächen müssen trocken, frei von Staub, Öl, Trennmitteln und anderen Verunreinigungen sein.
- Verarbeitungstemperaturbereich (Objekt- und Umgebungstemperatur): + 15"C bis + 45"C
- Entfernung der Folie bei einer Abziehtemperatur von >+15°C
- Vermeidung von Foliendehnung,Blasen- und Faltenbildung beim Kaschieren
- Verwendung von Kaschiervorrichtung mit gummierten Andruckwalzen
Entsorgung:
FilProtect® PET Schutzfolien enthalten weder Weichmacher noch Schwermetalle und sind voll recyclebar. Sie können unter Beachtung der behördlichen Vorschriften mit dem Hausmüll abgelagert und verbrannt werden.
Besondere Hinweise:
Die hier angegebenen Informationen zur Anwendung der PET Oberflächenschutzfolie haben empfehlenden Charakter. Da die Oberflächenqualität der zu beschichtenden Materialien, die Verarbeitungsbedingungen und die Beanspruchung sehr unterschiedlich sein können, ist vom Anwender eine Prüfung für den speziellen Einsatzzweck unvermeidlich.
Was ist Polyethylenterephthalat PET?
Polyethylenterephthalat (Kurzzeichen PET) ist ein durch Polykondensation hergestellter thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Polyester. Die Monomere, aus denen PET hergestellt wird, sind Terephthalsäure (1,4-Benzoldicarbonsäure) und Ethylenglykol (1,2-Dihydroxyethan, 1,2-Ethandiol). Die großtechnische Herstellung erfolgt teilweise noch durch Umesterung von Dimethylterephthalat mit Ethandiol. Da es sich um eine Gleichgewichtsreaktion handelt, wird ein Überschuss von Ethandiol eingesetzt, der durch die Reaktionsführung wieder abdestilliert wird, um das Gleichgewicht günstig zu beeinflussen. Die Schmelzphasenpolykondensation führt nicht (in technisch sinnvollen Zeiträumen) zu ausreichend hohen Molmassen. Darum werden PET-Güten für Flaschen oder Industriegarn (z. B. Diolen, Trevira) im Nachgang über Festphasenpolykondensation (SSP - solid state polycondensation) weiter kondensiert. Auch Ringöffnungsreaktionen aus Oligomeren sind möglich, wobei kein Kondensat anfällt und schnell hohe Molmassen von mehr als 100.000 g/mol erreicht werden können. Diese Verfahren befinden sich jedoch noch in der Entwicklung. In neueren Verfahren wird Ethandiol mit Terephthalsäure direkt verestert. Bei der Verarbeitung wird PET in teilkristalliner Form bevorzugt, es kristallisiert jedoch spontan nur sehr langsam, weshalb Nukleierungsmittel für eine rasche Kristallisation zugesetzt werden muss.
PET wird in vielen Formen verarbeitet und vielfältig eingesetzt. Zu den bekanntesten Verwendungszwecken zählt die Herstellung von Kunststoffflaschen (Herstellungsverfahren Spritzblasen, Streckblasen) aller Art und die Verarbeitung zu Textilfasern. Auch zur Herstellung von Filmmaterial, wie es im Kino verwendet wird, wird PET gebraucht. Bereits seit den 1950er Jahren wird PET zur Herstellung sehr dünner Folien benutzt, oft unter dem Namen Hostaphan, Mylar. PET hat einen eigenen Kunstharz-Identifikationscode, der das Recycling von PET-Verpackungen erleichtern soll.
Als Textilfaser (Polyester) wird PET wegen verschiedener nützlicher Eigenschaften eingesetzt. Es ist knitterfrei, reißfest, witterungsbeständig und nimmt nur sehr wenig Wasser auf. Letzteres prädestiniert PET als Stoff für Sportkleidung, die schnell trocknen muss.
Auch in der Lebensmittelindustrie wird PET bevorzugt eingesetzt. Es kann amorph verarbeitet werden und ist in dieser Form absolut farblos und von hoher Lichtdurchlässigkeit. Es wird für Lebensmittelverpackungen und Flaschen eingesetzt wie z. B. die PET-Flasche. Wegen seiner guten Gewebeverträglichkeit wird PET auch als Werkstoff für Blutgefäßprothesen genutzt.
Physikalische Eigenschaften:
PET ist polar gebaut, dadurch entstehen starke zwischenmolekulare Kräfte. Das Molekül ist zudem linear ohne Vernetzungen aufgebaut. Beides sind Voraussetzungen für teilkristalline Bereiche und Fasern. Durch diese Bereiche ergibt sich auch eine hohe Bruchfestigkeit und Formbeständigkeit bei einer Temperatur über 80 °C. Die Schlagzähigkeit ist jedoch gering, das Gleit- und Verschleißverhalten gut. Die Glasübergangstemperatur liegt bei etwa ca. 80 °C. In den kristallinen Zustand geht PET bei etwa 140 °C über. Die Elementarzelle ist triklin {a= 4,56 nm, b= 5,94 nm, c= 10,75 nm, a= 98,5°, ß=118°, ?=112°}. Die Dichte von amorphem PET beträgt 1,335 g/cm3, für kristalline Bereiche wird sie mit Werten zwischen 1,455 und 1,58 g/cm3 angegeben. Die Dichte der kristallinen Bereiche ist abhängig von der Dauer und der Temperatur der Festphasenpolykondensation, die zur Erzielung höhermolekularer PET-Güten standardmäßig durchgeführt wird. Der Kristallisationsgrad übersteigt 70 %kaum. Der Schmelzpunkt liegt (abhängig vom Kristallisationsgrad und vom Polymerisationsgrad) zwischen 235 und 260 °C.
Polyesterfolie
Ein großes wichtiges Anwendungsgebiet für Polyethylenterephthalat (PET) sind Folien, die heute in Dicken von 1 bis 500 µm hergestellt werden. Ihre Anwendung geht über Dünnstfolien für Wickelkondensatoren, Schreibmaschinenbänder, Prägefolien, Verpackungsfolien für aromadichte Verpackungen, Möbelfolien, eingefärbte Lichtschutzfolien, Fotofilm, Röntgenfilm, Elektroisolierfolie, Ankernutisolierfolie bis zur Folie für Teststreifen in der pharmazeutischen Industrie. Ein großes Anwendungsgebiet waren auch Trägerfolien für Audio- und Videobänder.
Hergestellt wird PET–Folie aus einem Rohstoffgranulat, das zuerst getrocknet wird oder direkt aus der Schmelze (Uhde Inventa-Fischer Verfahren). Die Trocknung verhindert den hydrolytischen Abbau bei der Verarbeitung. Durch Aufschmelzen mittels Extrusion und Filtration wird über eine Breitschlitzdüse daraus eine Folie hergestellt. Der flüssige Schmelzefilm wird mittels elektrostatischem Pinning auf eine Gießwalze gepresst und unter den Glaspunkt von PET, der bei ca. 65 bis 80 °C liegt, abgekühlt. Das elektrostatische Pinning ist eine Anlegemethode für den flüssigen Schmelzefilm, bei dem z. B. ein unisolierter Draht im Millimeterabstand parallel zum Schmelzefilm angebracht wird. An den Draht wird eine Hochspannung von 5 bis 10 kV angelegt. Durch den Dipolcharakter der PET-Moleküle wird die dem Draht zugewandte Seite der Folie positiv aufgeladen. Der Gegenpol ist die geerdete Gießwalze. Mit diesem Verfahren wird der Schmelzefilm gegen die Gießwalze gepresst, die Luft zwischen PET-Film und der gekühlten Gießwalze wird verdrängt. Das ist wichtig für eine rasche gleichmäßige Abkühlung des Films. In diesem Verfahrensschritt entsteht die sogenannte Vorfolie.
Ihre endgültigen mechanischen Eigenschaften erhält die Folie durch den nachfolgenden Streckprozess. Die Streckung erfolgt meist in zwei Schritten und zwar zuerst in Längs- und danach in Querrichtung. Für die Streckung muss die Folie wieder über die Glastemperatur erwärmt werden. Zur Längsstreckung wird die Folie über geheizte Walzen geführt, aufgewärmt bis zur Strecktemperatur von z. B. 85 °C erwärmt und in einem Streckspalt mit einem zusätzlichen IR-Strahler in Längsrichtung um das 2,5- bis 3,5-fache gedehnt. Die Walzen nach dem Streckspalt drehen sich mit entsprechend höherer Geschwindigkeit.
Der zweite Schritt ist die Breitstreckung. Diese erfolgt in einem Breitstreckrahmen, bei dem die Folie an den Seitenrändern von Kluppenketten gehalten wird. Kluppenketten laufen parallel zur Folienbahn. An den einzelnen Kettengliedern sind Halteklammern zum Fassen der Folienränder angebracht. Zuerst wird die Folie mit heißer Luft aufgewärmt und danach in die Breite gestreckt. Die Ketten werden an einer Führungsschiene so geführt, dass nach dem Vorheizen der Abstand zwischen den Kluppenketten um das 2,5- bis 4-fache verbreitert wird. Der letzte Verfahrensschritt ist die thermische Fixierung der Folie. Die noch in der Kluppenkette eingespannte Folie wird auf eine Temperatur zwischen 200 und 230 °C erhitzt. Dabei werden Spannungen in der Folie abgebaut. Durch die Thermofixierung liegen die Molekülfäden so dicht beieinander, dass infolge des geringen Abstandes eine physikalische Verbindung zwischen den Molekülketten entsteht. Das ist die Kristallitbildung. Neben diesem Standardprozess gibt es verschiedene Varianten, um besondere Eigenschaften, wie erhöhte Festigkeiten in Längsrichtung zu erzeugen.
Je nach gewünschter Anwendung werden dem Rohstoff noch Pigmente zugesetzt. Dadurch werden die Wickeleigenschaften der fertigen Folie verbessert. Auch zum Mattieren für Möbelfolie werden solche Folien pigmentiert. Auch farbige Pigmente werden eingesetzt. Andere, auch lösliche Zusätze gibt es zur UV-Stabilisierung und -Absorption oder auch zum Färben.
Der Rohstoff kann auch durch andere Polymerbausteine modifiziert werden. Ersetzt man einen Teil der Terephthalsäure durch Isophthalsäure, so sinkt der Schmelzpunkt des Rohstoffes und die Kristallisationsneigung und es entsteht PETIP. Die lineare Kettenbildung wird gestört. Durch Coextrusion von PET mit PETIP werden siegelfähige Folien hergestellt.
Die fertigen Folien werden oft noch beschichtet oder mit anderen Folien zu Verbunden verklebt. Verbunde sind z. B. aromadichte Folien für die Kaffeeverpackung.
Wir liefern Ihnen:
PET Klebefolie
PET Haftfolie
PET Beutel
PET Bodenfaltenbeutel
PET Flachbeutel
PET Flachfolie
PET Flachfolien
PET Klappenbeutel
PET Kleidersack
PET-Klebefolie
PET-Haftfolie
PET-Kleidersäcke
PET-Kleiderschutzhülle
PET-Kleiderschutzhullen
PET-Müllbeutel
PET-Müllsack
PET-Müllsäcke
PET-Seitenfaltenbeutel
PET-Tragetasche
PET Schutzfolien
PET-Schutzfolie
Polyesterfolie
PET-Schutzfolien
PET Kleidersäcke
PET Kleiderschutzhülle
PET Kleiderschutzhüllen
PET Müllbeutel
PET Müllsack
PET Müllsäcke
PET Seitenfaltenbeutel
PET Tragetasche
PET-Beutel
Polyesterfolien
PET-Bodenfaltenbeutel
PET-Flachbeutel
PET-Flachfolie
PET-Flachfolien
PET-Klappenbeutel
PET-Kleidersack
Als eines der führenden Unternehmen im Bereich Oberflächenschutz und Transportschutz bieten wir unseren Kunden ein großes Sortiment an LDPE-, HDPE-, PET-, PE-, PUR-, PUL-, Weich-PVC und Hart-PVC Schutzfolien, auch selbstklebend (Klebefolie). FilProtect unterstützt Sie bei der Planung und der Realisierung Ihrer Projekte rund um den Oberflächenschutz und Transportschutz.
Neben selbstklebenden Oberfächenschutzfolien (Klebefolie) bieten wir weitere Produkte aus PE, PET, PVC, LDPE, HDPE, PUL und PUR, wie z.B. Beutel, Bodenfaltenbeutel, Flachbeutel, Flachfolie, Flachfolien, Klappenbeutel, Kleidersack, Kleidersäcke, Kleiderschutzhülle, Kleiderschutzhüllen, Müllbeutel, Müllsack, Müllsäcke, Haftfolie, Seitenfaltenbeutel, Tragetasche, Schrumpffolie, Stretchfolie, Schrumpfschlauch, Schrumpfhauben, Luftpolsterfolie und Druckverschlußbeutel, an.
Wir liefern Ihnen ebenfalls Adhäsionsfolie als Rollenware und auch individuelle Zuschnitte nach Ihren detaillierten Vorgaben oder technischen Zeichnungen. Adhäsionsfolien sind weiche, sehr glatte Kunststofffolien (Haftfolie, keine Klebefolie) aus PVC oder PE, die ohne Klebstoff (selbstklebend) auf glatten Oberflächen haften. Bewirkt wird diese Haftung durch lockere molekulare Bindungen. Adhäsionsfolie ist eine klebstofffreie Haftfolie (keine Klebefolie), die rückstandslos entfernbar ist.
Sollten Sie Fragen zu LDPE Folie, HDPE Folie, PET Folie, PE Folie, Haftfolie, Klebefolie oder PVC Folie haben, kontaktieren Sie uns einfach. Unsere Kontaktdaten finden Sie direkt auf unserer Internetseite. Wir werden Ihnen ebenfalls gern Ihre Fragen zu unseren Produkten, wie z.B. Müllsäcke, Seitenfaltenbeutel, Tragetasche, Schrumpffolie, Klebefolie oder auch zu Stretchfolie, Schrumpfschlauch, Schrumpfhauben, Luftpolsterfolie und Druckverschlußbeutel, sowie natürlich auch zu Beutel, Bodenfaltenbeutel, Flachbeutel, Flachfolie, Flachfolien, Klappenbeutel, Kleidersack, Kleidersäcke, Kleiderschutzhülle, Kleiderschutzhüllen, Müllbeutel und Müllsack, gern beantworten.
Um die Leistungen unseres Unternehmens besser darstellen zu können, finden Sie nachfolgend stichwortartig weitere Begriffe, die im engen Zusammenhang mit unseren Produkten und Dienstleistungen stehen. Der Vollständigkeit halber in verschiedenen, möglichen Schreibweisen, so wie sie auch im Internet verwendet werden: HDPE Folie LDPE Folie Schutzfolie PE-Folie PET PUR LDPE-Folie Oberflächenschutzfolie Ldpe-Folie Pet-Folie Hdpe Polyethylenfolie Adhäsionsfolie PVC Folie Ldpe PUL Pet Oberflächenschutz Klebefolie Displayschutzfolie Schutzfolie haftfolie Transportschutzfolie Oberflächenschutzfolie. Weitere Begriffe lauten: beutel bodenfaltenbeutel flachbeutel flachfolie flachfolien klebefolie klappenbeutel kleidersack kleidersäcke kleiderschutzhülle kleiderschutzhüllen müllbeutel müllsack müllsäcke seitenfaltenbeutel tragetasche schrumpffolie stretchfolie schrumpfschlauch schrumpfhauben luftpolsterfolie Klebefolie und druckverschlußbeutel selbstklebend
FilProtect, Ihr spezialisierter Partner für LDPE-, HDPE-, PET-, PE-, PUR-, PUL-, Weich-PVC und Hart-PVC Schutzfolie, selbstklebend. Wir möchten auch gern Ihr Vertrauen verdienen.
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